In der konservativen Orthopädie werden verschiedene Therapieformen kombiniert, um Ihre Beschwerden auch ohne Operation zu behandeln. Unser Anspruch besteht darin, eine Operation nur dann durchzuführen, wenn konservative Behandlungen ausgeschöpft sind oder nicht mehr sinnvoll erscheinen.
Viele Beschwerden des Bewegungsapparates, welche durch Fehl- oder Überlastungen entstehen, können durch eine ausbalancierte Kombination aus Physiotherapie, Medikamenten, Infiltrationen, Orthesen aber auch gezielter Schonung gut behandelt werden.
Ein differenzierter Einsatz verschiedener Injektions- und Infiltrationstechniken ist seit vielen Jahren ein bewährter Bestandteil der orthopädischen Therapieoptionen. Der Einsatz von Kortison sollte dabei immer mit Bedacht erfolgen. In den letzten Jahren hat der Einsatz von Hyaluronsäure und der Eigenbluttherapie (PRP= Platelet Rich Plasma) in der Arthrosetherapie und Prävention einen hohen Stellenwert erlangt. Selbstverständlich bieten wir dieses Therapieverfahren an und beraten Sie hierzu gern.
Bei der Behandlung von Ansatztendinosen (Sehnen-Ansatz-„Entzündungen“), mit und ohne Verkalkungen, steht Ihnen seitens unseres integrierten Physiotherapie-Partners „Alpha“ Physio mit der Stoßwellentherapie ein wertvolles technisches Therapieinstrument zur Verfügung. Klassische Indikationen sind z.B. ein Fersensporn, ein Tennisellenbogen und eine Tendinitis calcarea der Schulter („Kalkschulter“). Darüber hinaus eignet sich dieses Therapieverfahren auch sehr gut zur Triggerpunktbehandlung der Muskulatur.
Termine können Sie gern zu unseren Geschäftszeiten telefonisch vereinbaren oder via Online-Formular und per E-Mail.