Das Hüftgelenk (Coxa) ist häufig von Abnutzung (Hüftarthrose) betroffen und zählt zu den häufigsten Gründen für Operationen in der Orthopädie.

Hüfte

Das Hüftgelenk (lat.: Coxa) ist eines der Gelenke des Meschens, welches am häufigsten von einer Abnutzung (sog. Cox-Arthrose) betroffen ist.

Der künstliche Hüftgelenksersatz ist daher auch einer der häufigsten und zugleich erfolgreichsten Eingriffe in der Orthopädie.  Auch nach über 20 Jahren sind statistisch mehr als 80% der Patienten mit einem künstlichen Hüftgelenk i.d.R. beschwerdefrei.

Nicht immer muss aber sofort eine Operation erwogen werden. Eine Hüftarthrose kann je nach Ausprägung der Beschwerden auch konservativ mittels Physiotherapie, Medikamenten oder einer gezielten Infiltration behandelt werden. Gerne beraten wir Sie hierzu individuell und ausführlich.

Sollte eine OP dennoch unumgänglich sein, so verfügen wir über umfassende und jahrelange Erfahrung sowohl bei primären Prothesenimplantationen als auch bei Wechseloperationen. Bei der Hüftgelenksarthrose erfolgt durch uns wann immer möglich die Versorgung in minimalinvasiver Technik.

Ebenso verfügen wir über fundierte Erfahrung bei der Behandlung von Komplikationen wie z.B. einem Protheseninfekt oder einem Knochenbruch im Bereich eines Kunstgelenkes (sog. Periprothetische Frakturen).

Die Hüftarthrose ist zwar eine häufige Ursache für Hüftschmerzen, jedoch bei weitem nicht die Einzige. Tatsächlich handelt es sich auch bei der "Hüfte" um eine komplexe anatomische Region, wobei vermeintliche Hüftbeschwerden ihre Ursache durch eine «Schmerzausstrahlung», z.B. auch in der Lumbalregion, haben können. Ebenso können Beschwerden durch umgebende Bänder, Muskeln oder z.B. auch einen sog. Leistenbruch verursacht werden.

Entscheidend bei der Diagnostik ist daher eine detaillierte Anamnese, klinische Untersuchung und Bildgebung. Dabei kommen bei uns ebenso sog. diagnostische Infiltrationen zum Einsatz um die Ursache Ihrer Schmerzen zu identifizieren.

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